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Ruxandra Paunescu

Deutsche Weihnachtstraditionen

Der Weihnachtsmarkt


Die Weihnachtsmärkte haben eine lange Tradition in Deutschland. Im kölnischen Stadtbuch finden sich die ersten Hinweise auf Weihnachtsmärkte als Verkaufsveranstaltungen bereits um 1530.

Infolge der Teilung Berlins in zwei Währungsgebiete etablierten sich nach 1948 Weihnachtsmärkte in Westberlin mit Standorten an der Gedächtniskirche, in Spandau und am Rathaus in Wedding.

Die Weihnachtsmärkte in Berlin umfassen über 80 Märkte, wo Handwerker ihre Kunst und Süßwaren, wie Weihnachtsgebäck verkaufen. Es gibt manchmal auch Fahrgeschäfte zur Unterhaltung der Kinder.

Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in der Vorweihnachtszeit ist ein Muss für jede Familie.Dort kann man sich mit Freunden, Bekannten oder Familienmitgliedern treffen und gemeinsam ein paar schöne, besinnliche Stunden verbringen. Dort kann man weihnachtliche Backwaren und regionale Spezialitäten wie Printen, Lebkuchen, Spekulatius, Christstollen, warme Speisen und Getränke wie z.B. Glühwein, Kakao oder Punsch zu sich nehmen.

Der Weihnachtsmarkt ist Bestandteil der deutschen Tradition und sehr beliebt bei Alt und Jung.


Der Adventskranz


Es gibt verschiedene Deutungen der Symbolik des Adventskranzes. Ursprünglich symbolisiert die Zunahme des Lichtes, durch das wöchentliche Anzünden der Kerzen, die steigende Erwartung der Geburt Jesu Christi, der im christlichen Glauben als „Licht der Welt” bezeichnet wird. Man will mit dem Adventskranz die Botschaft von Weihnachten veranschaulichen und auf das Kommen Jesu Christi als Licht der Welt hinweisen.

Es gibt 4 Sonntage vor dem 24. Dezember. Die Leute zünden die erste Kerze am ersten Sonntag an, die erste und die zweite Kerze am zweiten Sonntag, am dritten Sonntag zünden sie die ersten beiden Kerzen und die dritte an, und am letzten Sonntag werden alle Kerzen angezündet.

Die vier Sonntage stehen symbolisch für die 4000 Jahre, die die Menschen, gemäß damaliger Auffassung nach, dem Sündenfall auf den Erlöser warten mussten.




Der Schwibbogen


Der Schwibbogen ist ein dekorativer Element der Weihnacht, welches seit unzähligen Jahren die Fensterbänke der festlich-geschmückten Häuser ziert. Dabei symbolisieren die Kerzen dieses Lichterbogens die besinnliche Atmosphäre jener feierlichen Zeit. Eine Tradition, die schon in 18.Jh. ihren Ursprung fand. Traditionell werden die Schwibbogen im Erzgebirge, in Sachsen hergestellt.





Geschenke


Die Geschenke werden am Abend des 24. Dezembers unter dem geschmückten Weihnachtsbaum/ Christbaum/ Tannenbaum gelegt.

Die Geschenke bringt entweder der Weihnachtsmann oder das Christkind.




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